Weihnachtszeit-Vermehrerzeit (öffentlich lesbar)
Verfasst: 16.12.2024, 15:17
Jedes Jahr zu Weihnachten läuft die Welpenproduktion auf Hochtouren. Unter falschen Angaben werden Welpen, die viel zu früh von der Mutter getrennt wurden, verkauft.
Wie so ein Produktionselend aussieht, kann man hier nachlesen. https://web.de/magazine/ratgeber/hausti ... n-40463132
Mit dem Kauf so eines Welpen unterstützen Sie dieses Leid, das Leid der Hündinnen, der Welpen und...ja auch der Rüden.
Dieses Weloen erscheinen beim Kauf billig, Papiere "brauche man ja nicht".... aber wissen Sie, was in diesen Welpen steckt? Angefangen von mangelnder Sozialisierung (eine eingesperrte, hungernde und nur ihren Käfig kennende Hündin zieht keine sozialen Welpen auf), von weitergegebenen Erbkrankheiten, derer es einige gibt und den Kosten, die dann auf Sie zukommen (Behandlung, Trainer usw.).
Die Epilepsie und das Leid häuft sich und Hund und Besitzer leiden ein Hundelebenlang. Kosten übersteigen das zigfache eines seriös gezüchteten gesunden Hundes, ganz abgesehen von den Einschränkungen.
Viele dieser Welpen bekommen Probleme früher oder später und nicht selten landen sie dann im Tierheim, unvermittelbar und fristen wieder ein Leben hinter Gittern.
Sie können viel dafür tun, dass solche "Produktionen" aufhören. Kaufen Sie nicht, weil es billig ist, die Kosten, die Sie "gespart" haben, holen Sie am Ende während des Hundelebens ein.
Der Einwurf " ich habe meinen Hund vom Züchter und der ist trotzdem krank", möchte ich begegnen.... man braucht keine grosse Fantasie, um sich vorzustellen, wo die Chance auf einen gesunden Hund grösser ist.... bei einem Vermehrer, der zusammenlässt, was gerade verfügbar ist, wo allein schon die Hunde, die Nachwuchs bekommen sollen, krank, unterernährt und verängstigt und gestört, hormongespritzt, damit der "Ertrag" grösser ist, oder dort, wo ein guter Züchter viel Geld investiert, um gesunde Zuchttiere zu haben, um gesunden sozoalen Nachwuchs aufzuziehen iund der Zuchttiere nach passender Genetik aussucht, um Erbkrankheiten weitesgehend auszuschliessen.
Sich einen Hund zur Familie zu holen, bedeutet, sich im Vorfeld gut zu informieren und nicht kaufen, weil der Welpe so süss ist. Der Kauf ist schnell getätigt, aber das Hundeleben danach ist das Entscheidende.
Das gilt genauso für Welpen, die niedlich, putzig oder bärig aussehen. Informieren Sie sich vorher über die Rasse, ob sie in Ihren Haushalt passt.
Es ist nicht witzig, wenn ein ausgewachsener Herdenschutzhund beispielsweise, weil er so süss und knuddelig war und man nicht bedacht hat, wofür diese Rasse gezüchtet wurde, dann meint auf Fremde losgehen zu müssen oder nicht mehr händelbar ist, weil er eigenständig ist, was ja auch seine Aufgabe ist.
Zudem werden diese Welpen oft viel zu früh von der Mutter weggenommen und das Geburtsdatum gefälscht.
Auch Mischlinge bestehen aus Rassen, manchmal mehreren. Das sollte man genau gucken, was da am Ende durchschlagen kann.
Vermehrer nutzen das Niedlichkeitsprinzip, denn dann wird gekauft und die Welpen können Sie auch nie vor Ort besichtigen mit ihrer Mutter, wie es bei einem seriösen Züchter der Fall ist.
Informieren Sie sich gut im Vorfeld über ein potentielles Familienmitglied und kaufen Sie nie spontan. Jeder Kauf eines Vermehrerwelpens regt zum Nachproduzieren an, vermehrt das Leid der Elterntiere und kostet am Ende mehr Geld als Sie es sich bvorgestellt haben.
Wie so ein Produktionselend aussieht, kann man hier nachlesen. https://web.de/magazine/ratgeber/hausti ... n-40463132
Mit dem Kauf so eines Welpen unterstützen Sie dieses Leid, das Leid der Hündinnen, der Welpen und...ja auch der Rüden.
Dieses Weloen erscheinen beim Kauf billig, Papiere "brauche man ja nicht".... aber wissen Sie, was in diesen Welpen steckt? Angefangen von mangelnder Sozialisierung (eine eingesperrte, hungernde und nur ihren Käfig kennende Hündin zieht keine sozialen Welpen auf), von weitergegebenen Erbkrankheiten, derer es einige gibt und den Kosten, die dann auf Sie zukommen (Behandlung, Trainer usw.).
Die Epilepsie und das Leid häuft sich und Hund und Besitzer leiden ein Hundelebenlang. Kosten übersteigen das zigfache eines seriös gezüchteten gesunden Hundes, ganz abgesehen von den Einschränkungen.
Viele dieser Welpen bekommen Probleme früher oder später und nicht selten landen sie dann im Tierheim, unvermittelbar und fristen wieder ein Leben hinter Gittern.
Sie können viel dafür tun, dass solche "Produktionen" aufhören. Kaufen Sie nicht, weil es billig ist, die Kosten, die Sie "gespart" haben, holen Sie am Ende während des Hundelebens ein.
Der Einwurf " ich habe meinen Hund vom Züchter und der ist trotzdem krank", möchte ich begegnen.... man braucht keine grosse Fantasie, um sich vorzustellen, wo die Chance auf einen gesunden Hund grösser ist.... bei einem Vermehrer, der zusammenlässt, was gerade verfügbar ist, wo allein schon die Hunde, die Nachwuchs bekommen sollen, krank, unterernährt und verängstigt und gestört, hormongespritzt, damit der "Ertrag" grösser ist, oder dort, wo ein guter Züchter viel Geld investiert, um gesunde Zuchttiere zu haben, um gesunden sozoalen Nachwuchs aufzuziehen iund der Zuchttiere nach passender Genetik aussucht, um Erbkrankheiten weitesgehend auszuschliessen.
Sich einen Hund zur Familie zu holen, bedeutet, sich im Vorfeld gut zu informieren und nicht kaufen, weil der Welpe so süss ist. Der Kauf ist schnell getätigt, aber das Hundeleben danach ist das Entscheidende.
Das gilt genauso für Welpen, die niedlich, putzig oder bärig aussehen. Informieren Sie sich vorher über die Rasse, ob sie in Ihren Haushalt passt.
Es ist nicht witzig, wenn ein ausgewachsener Herdenschutzhund beispielsweise, weil er so süss und knuddelig war und man nicht bedacht hat, wofür diese Rasse gezüchtet wurde, dann meint auf Fremde losgehen zu müssen oder nicht mehr händelbar ist, weil er eigenständig ist, was ja auch seine Aufgabe ist.
Zudem werden diese Welpen oft viel zu früh von der Mutter weggenommen und das Geburtsdatum gefälscht.
Auch Mischlinge bestehen aus Rassen, manchmal mehreren. Das sollte man genau gucken, was da am Ende durchschlagen kann.
Vermehrer nutzen das Niedlichkeitsprinzip, denn dann wird gekauft und die Welpen können Sie auch nie vor Ort besichtigen mit ihrer Mutter, wie es bei einem seriösen Züchter der Fall ist.
Informieren Sie sich gut im Vorfeld über ein potentielles Familienmitglied und kaufen Sie nie spontan. Jeder Kauf eines Vermehrerwelpens regt zum Nachproduzieren an, vermehrt das Leid der Elterntiere und kostet am Ende mehr Geld als Sie es sich bvorgestellt haben.