Schwimmen

[Dörrer]

Meine Freundin hat einen Sohn, der seit mehr als 20 Jahren an Epilepsie erkrankt ist.

Als Kind konnte er gut schwimmen. Am Wochenende war sie mit ihm in einem Thermalbad, und sie stellten fest, dass er nicht mehr schwimmen kann.

Hoffentlich kann das bei Hunden nicht auch passieren.

[bonny]

Verrückt was es nicht alles gibt.
Es hat mich an Bonny's Futterbeutel draußen erinnert. Das ging nach einer heftigen Serie nie mehr.

[Bine]

Diego schwimmt wie ein nielpferd, Augen und Nase gucken grad noch raus, das war aber schon vor den anfällen so.
Das zurückziehen mit der schleppleine, wenn er zu weit schwimmt führt dann zum totalen Untergang ist aber bis jetzt erst 1x vorgekommen weil der Förster grad die Fische gefüttert hatte, was ich nicht gleich mitbekam, und Diego das Futter wärend des Schwimmen aufsammelte
Ich würde ihm gerne eine schwimmhilfe besorgen, Hörnchen oder Weste?
Hörnchen wär denk ich besser mit Geschirr und schleppleine?
Weste ist sicher sehr warm, und jedesmal an und aus ziehen umständlich, er geht ja wärend eines spaziergangs öfter baden
Hat da jemand Erfahrung mit?

[Aura14]

Ich glaube es ist Diegos eigene Art zu schwimmen...ich würde da weder mit weste noch sonst was unterstützen solange er gerne und aus eigenem Antrieb ins Wasser geht.
Und die schleppleine ist die Absicherung/Lebensversicherung für den Epileptiker...

[Beata]

Ich hatte mich nie getraut, meine beide Epi's schwimmen zu lassen, auch mit Schleppleine nicht.

Ein Anfall im tiefen Wasser kann schnell zum Tod führen, so schnell bekommt man den Hund nicht raus und ich hätte Angst, dass er Wasser in die Lunge bekommt bei einem Anfall.

Aber das war nur mein Bweggrund, du kennst deinen Hund am besten und weisst, was geht

[Aurelia]

Meine Physio nimmt keine Epi Patienten zum schwimmen, aus genau den von Beata genannten Gründen. Selbst mit Schwimmweste kriegst du den Hund nicht aus dem Wasser bei einem Anfall.