Edda hat geschrieben: ↑26.12.2018, 19:17
Oh, ich bin begeistert, dein Vorschlag mit der langen Leine ist prima.
Diazepam habe ich immer dabei. Taurin werde ich ebenfalls dazu packen.
siehst du, es gibt immer noch Dinge, die dir alles etwas erleichtern können.
Edda hat geschrieben: ↑26.12.2018, 19:17
Ich erinnere mich sehr gut, als wir bei Silke waren.
Das mit der Bauchtasche fällt mir wieder ein

Du hast aber auch sehr auf Stress bzw Vermeidung von Stress geachtet, bei Greta.
ja, hatte ich, aber wenn mich nicht alles täuscht, hatte ich Greta da noch nicht so lange und kannte sie daher noch nicht so gut im Bezug auf die Anfälle. Später wäre ich da vielleicht gelassener gewesen, zumal jeder dort Bescheid wusste und im Falle eines Falles seinen Hund festgehalten hätte.
Edda hat geschrieben: ↑26.12.2018, 19:17Verstehen kann ich dich heute besser.
Weißt du, ich fühle mich oft nicht verstanden, von anderen.
Sie können meine Sorgen nicht wirklich verstehen.
Das geht vielen hier so, daher ist dieses Forum nicht nur ein medizinischer Austausch, sondern auch ganz besonders ein seelischer Austausch.
Denn erstens können sich viele Menschen gar nicht vorstellen, wie das ist mit einem krampfenden Hund und zweitens gibt es leider auch viele Menschen, für die ein Hund nicht das ist, was er für uns hier alle ist.
Das geht mir auch so. Ich habe vor 4 Wochen meinen Karlson verloren, Darmverschluss an einem Stück Handtuch. Ich habe ihn noch operieren lassen mit allem Drum und Dran. Ich habe über 5000 Euro bezahlt und trotzdem meinen Hund verloren. Was meinst Du, wie viele Menschen es gibt, die sich da mit dem Finger an die Stirn tippen, vor allem weil ich auch noch 500 Euro für die Einäscherung bezahlt habe, weil ich in Frankfurt war und ihn mithaben wollte.
Da muss man weghören. Diese Menschen wissen nicht, was Liebe ist und werden auch niemals begreifen, dass manch einer seinen Hund dem Menschen vorzieht.
Wende dich an uns, wenn du seelisch an die Grenze kommst, hier wirst du verstanden und glaub mir, ich würde jederzeit für einen Hund das machen wie für Karlson. Für viele ist es nur ein Hund, für mich ist es ein Kamerad, ein Freund.
Und leider haben viele Menschen auch noch den Gedanken im Kopf: Epilepsie, der ist nicht richtig im Kopf, der muss eingeschläfert werden.
Lass dich nicht beirren, wir helfen dir mit deiner Electra, auch medizinisch haben viele hier in den Jahren schon so ein grosses Wissen.